Mistel mit viel Rost für die Rostparade von Frau Tonari

Dieser Artikel wurde zuletzt geändert am/vor 3 Jahren

Mistel

Ziemlich verrostete Misteln

Seit etlichen Monaten läuft bei Frau Tonari die Rostparade und irgendwie ist es mir bislang versagt geblieben, dort richtig mitzumachen. Es war wohl eine Frage des richtigen Timings, denn diese Bloggerin möchte die Rostbilder am Ende des Monats sehen und das habe ich zuerst nicht so recht glauben wollen.
Dieses Foto habe ich sogar extra für diese Fotoaktion fotografiert. Es zeigt eine stilisierte Mistel mit Edelrost.

Die Mistel galt ja unter den Kelten als heilige Pflanze, ward dann jahrhundertelang ein bisschen vergessen. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts erlebt diese geheimnisumwitterte und parasitäre Pflanze eine Art Renaissance als Heilpflanze. Und wo findet man eine solche Pflanze? Natürlich vor dem Keltenmuseum in Glauberg bei Frankfurt, von dem ich ja schon mehrfach berichtet habe.

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Text: Mistel mit viel Rost für die Rostparade von Frau Tonari ©traumalbum.de
Alle Fotos: Mistel mit viel Rost für die Rostparade von Frau Tonari ©traumalbum.de

Zusammenfassung
Mistel mit viel Rost für die Rostparade von Frau Tonari
Titel
Mistel mit viel Rost für die Rostparade von Frau Tonari
Beschreibung
Stilisierte Mistel mit Rost, die heilige Pflanze der Kelten vor dem Keltenmuseum in Glauberg bei Frankfurt für die Rostparade von Frau Tonari
Autor
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13 Kommentare

  1. Da freue ich mich aber, dass auch nun die Sabiene mit uns rostet 🙂
    Du hast Dir ja ein tolles Motiv ausgesucht. Bei einem Bilderrätsel hätte ich keine Chance gehabt.
    Die Mistel zu erkennen, fiel mir sehr schwer. Auch nach dem Hinweis.
    Das Museum selbst ist ja schon eine rostende Schönheit, wie ich eben beim schnellen Besuch auf deren Webseite sah.
    Interessante Ausstellung, leider nicht gleich um die Ecke.

    • @tonari: Da kann man mal wieder sehen, wie betriebsblind man als Fotograf sein kann. Ich erkenne da nur eine Mistel, allerdings habe ich natürlich die gesamte Installation vor Augen.
      Also: Wenn du mal nach Frankfurt kommst, Zeit und Auto hast, dann fahre nach Glauberg. Das ist ein wunderschöner Flecken Erde und was die dort für ein kleines, feines Museum hingebaut haben, ist sagenhaft. Ich wohne ja etwas näher, als du und bin schon 3x dort gewesen und es war nie langweilig. Vielleicht auch deswegen, weil ich in einer alten Römerstadt wohne, die museumstechnisch ihren A…. nicht hochkriegt. Dabei wurden bei uns Artefakte gefunden, die einzigartig in Europa außerhalb von Rom sind. Aber die Glauberger babbeln nicht lange und bauen einfach ein Museum. So ein Engagement ist toll.
      LG
      Sabienes

  2. Selbst wäre ich auf alles Mögliche, aber nicht auf Mistel gekommen. Egal, nun bin ich gescheiter und dein Foto gefällt mir so oder so 🙂
    Herzlich, do

  3. Ein sehr schönes rostiges Bild hast du da aufgetan! Manches wird durch Rost erst interessant. Gut, ich weiß nicht, wie es zuvor aussah. Aber so ist es auch schön!
    Liebe Grüße, Emily

    • @Emily: Ich denke, man hat das Material extra rosten lasten, bzw. diesen Prozess beschleunigt, weil dies zum Thema des Museums passt. Ich finde die Beschäftigung mit dem Thema Rost, mit dem man eigentlich Attribute wie „alt, kaputt, dreckig“ verbindet, sehr dreckig.
      LG
      Sabienes

  4. Mit der Rostparade habe ich erst so richtig wahrgenommen, wie interessant Rost in farblicher Hinsicht ist. Das Bild ist dafür ein schönes Beispiel. (Die Mistel hätte ich allerdings auch nicht erkannt….) Liebe Grüße, Andreas

    • @Herr Ackerbau: Ja, Rost hat was. Hätte ich auch nicht gedacht.
      Du hast die Mistel nicht erkannt? Du bist halt kein Mistelbauer 😉
      LG
      Sabienes

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