Dieser Artikel wurde zuletzt geändert am/vor 4 Jahren
Wer einmal in Spanien gewesen ist, kennt bestimmt die leckeren Tapas, diese kleinen Snacks, die man sich in den Bars zu Bier oder Wein bestellen kann. (Und in manch einem spanischen Lokal in Hamburg findet man sie auch!)
In Nordspanien gibt es aber keine Tapas.
Aber dafür gibt es Pinchos (oder Pintxos, wie wir Basken immer sagen).
Dabei handelt es sich um kleine Brotscheiben, die mit allem möglichen belegt sein können und durch ein kleines Spießchen (Pin) zusammengehalten werden. Manchmal bekommt man lediglich die ewig langweilige Boccadillo-Auflage, bestehend aus Serano-Schinken und/oder Käse. Aber wenn man Glück hat, erhält man wahre kulinarische Köstlichkeiten.
Die besten Pinchos haben wir am ersten Abend auf der Placa Santiago in Bilbao gegessen und die möchte ich euch heute zeigen.
Wir sehen hier Pinchos mit einer Fischcreme und mit einem Stück Fisch. Vorne ist eins mit einer kleinen Frikadelle drauf, eines mit Lachscreme und der kleine Hamburger schmeckte tausendmal besser, als sein größer Bruder.
Wer sich nun an Canapes erinnert fühlt, dem gebe ich Recht und weiter westlich werden sie auch als solche bezeichnet.
So ein Teller kann so sättigend sein, dass man glatt das Abendessen vergisst! Ansonsten sind sie eher als Pausenbrot gedacht – und hiermit habe ich bereits die Überleitung zu dem neuen Thema bei Punkt, Punkt, Punkt geschafft.
Ich hätte euch natürlich auch ein Foto von einem Cervelat-Brot oder einer Leberkässemmel zeigen könnten.
Wollte ich aber nicht …
Liebe Sabiene,
das sieht ja sowas von lecker aus, herrlich appetitanregend!
Lieben Gruß
moni
@moni: Die waren aber auch wirklich lecker und die besten auf unserer ganzen Reise.
LG Sabienes
Sehr lecker und bestimmt nicht nur ein Augenschmaus! Das würde ich mir auch gefallen lassen, wenn es mir jemand für die Pause zubereitet. Ich hole mir meistens etwas fertig Belegtes vom Bäcker neben der Schule. Das machen sehr viele Schüler auch. Und ich bedauere es sehr, dass es neben der Schule meiner Kinder sowas nicht gab, denn das ewige Stullenschmieren hat mich immer genervt.
LG Iris
@Iris: Stullenschmieren fand ich auch immer nervig. Und noch frustrierender waren die Diskussionen über den Belag und der Umstand, wenn sie das Pausenbrot gar nicht gegessen haben.
LG Sabienes
Lecker. So sieht es jedenfalls aus.
@Fran Hunne: Die waren alle selbst gemacht und frisch gemacht.
LG Sabienes
Hallo Sabine,
die Pinchos, die es bei uns eigentlich recht oft gibt sind so ähnlich wie Souvlaki, Minutensteaks am Pinchos und eben lecker gewürzt und gut angebraten. Dazu selbstgemachte Aioli und Weißbrot, legga ?. Die auf deinem Foto erhöhen aber gerade auch meinen Speichelfluss .
Liebe Grüße
Sandra
@Sandra: Naja. Bei uns heißen diese Dinger ganz einfach Häppchen oder Canapes.
Schmeckt vielleicht auch in Schottland mit Black Pudding! 😉
LG Sabienes
Ok… ich kann hier nicht mitreden. Finde sie sehen einfach lecker aus und sind es ja wohl auch.
Liebe Grüße Sabine
@Sabine: Einfach nur genial!
LG Sabienes
Guten Morgen, Sabienes,
diese Pinchos sehen wirklich lecker aus. Besondern toll finde ich die unterschiedlichen Brotarten. Es fällt mir gar nicht schwer, das Darin und Darüber so vorzustellen, wie ich es auch essen würde. Die Idee mit den Stäbchen ist ja toll. Das muss ich doch gleich auch mal ausprobieren. 🙂
Pinchos? Spricht man das so aus: Pintschos?
Übrigens: Sehr schönes Foto!
Noch etwas: Das “wie wir Basken immer sagen”… Das WIR? 🙂
Gefällt mir.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Barbara
@Barbara: Man spricht es Pintscho – Wir Basken sprechen ein X (Pintxo) als SCH – Wir Malteser machen das auch so! 🙂
Ich finde das praktisch. Denn seitdem ich das weiß, kürze ich meinen Nachnamen (fängt mit SCH an) mit einem X ab, also mit Vornamen dann: SX. Das ist besser, als ein Doppel-S, finde ich.
LG
Sabienes