Musik! Zwo! Drei! Vier! Jetzt kommt Stimmung auf!

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Musik, schräg und schön

Ich bin wahrscheinlich der unmusikalischste aller Musikliebhaber, den man sich vorstellen kann. Und Musik war mir nie ein allzu wichtiges Thema, selbst als Jugendliche kämpfte ich gegen meine Eltern um andere, essentielle Grundfragen des Lebens (zum Beispiel wegen dem Schminken oder der akturellen Rocklänge oder so).
Leider kann ich auch kein Musikinstrument spielen und wenn ich singe, dann will das niemand hören. Dafür kann ich wunderbar virtuos das Radio bedienen, sowie den iPod. Da sich auch die Talente meines Mannes in eher andere Bereiche des Daseins verlagern, wundern und freuen wir uns immer wieder, dass wir tatsächlich musikalische Kinder großgezogen haben.

Musik und Musikinstrumente

Mein Musikgeschmack ist ziemlich skuril und breit gefächert. Aber Volksmusik und Helene Fischer (was letzten Endes fast auf das gleiche hinausläuft) gehören einmal nicht mit dazu.
Allerdings mag ich Blasinstrumente. Riesige Tubas oder elegante Posaunen und Saxophons liebe ich sehr wegen ihrer Optik – ganz abgesehen davon, dass man diesen Dingern auch richtig gute „Mucke“ abringen könnte, wenn man das will.
Außerdem kann man mit einer blankpolierten Tuba oder mit einem Horn eine geniale Spiegelung einfangen.

Bläser auf dem Faschingsumzug

Auf dem Faschingsumzug

Was bei einer Blaskapelle so locker und leicht aussieht, kann aber schnell in Schwerstarbeit ausarten, denn für ein Blechblasinstrument braucht der Musiker eine gute Konditiion.
Da ist mancher Bläser froh, wenn der Auftritt beendet ist:

Tubas, auf dem Boden abgelegt

Ruhepause

 Ich wünsche euch allen noch einen wunderbaren Sonntag – vielleicht mit ein bisschen Musik?

***





Text: Musik! Zwo! Drei! Vier! Jetzt kommt Stimmung auf! ©traumalbum.de
Alle Fotos: Musik! Zwo! Drei! Vier! Jetzt kommt Stimmung auf! ©traumalbum.de

Zusammenfassung
Musik! Zwo! Drei! Vier! Jetzt kommt Stimmung auf!
Titel
Musik! Zwo! Drei! Vier! Jetzt kommt Stimmung auf!
Beschreibung
Zu dem Thema Musik zeige ich euch heute Blasinstrumente, wie Tuba und Waldhorn, Musikinstrumente, die ich aus optischen Gründen sehr mag.
Autor
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16 Kommentare

  1. Super Aufnahmen (Fotos) liebe Sabienes!

    Ich musste schmunzeln Zitat – „wenn ich singe, dann will das niemand hören“
    denn genau so gehts mir auch..Aber mich stört das nicht…man muss ja
    nicht für alles Begabung haben/alles können..

    Hilfe deutsche Schlager im Allgemein sind absolut nicht mein Ding..
    und Helene Fischer schon garnicht..ich kann dieser Frau absolut nichts abgewinnen..

    LG, Elke

    • @Elke: Deutsche Schlager sind ganz, ganz schwierig! Uns fehlt da irgendwas. Und wenn man die Fischerin nicht so oft hören würde, wäre sie vielleicht erträglicher.
      Oder auch nicht ….
      LG Sabienes

  2. Liebe Sabiene,
    was für ein wunderbar harmonischer Beitrag zum musikalischen Thema.
    Ja, ich liebe die Blasinstrumente auch, weil man da wirklich die feinsten Spiegelungen einfangen kann. Diejenigen, die diese Instrumente beherrschen, bewundere ich allerdings wirklich. Sie blasen die Backen auf, der Kopf wird rot und röter, ich befürchte das Schlimmste, aber…. bisher ist es immer noch gut gegangen, eine echte Leistung, wie ich finde.
    Hab auch noch einen schönen Rest-Sonntag,
    herzlichst moni

    • @moni: Generell bewundere ich jeden, der ein Instrument beherrscht. Ich habe mal angefangen, Trompete zu spielen. Es ist wirklich sehr anstrengend, denn schon die Lippenstellung ist sehr schwierig.
      LG Sabienes

  3. Hallo Sabine,

    das mit den tollen Blechbalsinstrumente habe ich auch einmal ausprobiert. Das Ergebnis war ei einziger Ton, den man nicht mal wirklich als solchen bezeichnen konnte. Einfach nur grauenhaft. So ähnlich ging es mir auch mit einer Panflöte, die meine Mutter toll beherrschte. Bei mir klang es eher wie das Rascheln mit einer Plastiktüte. bei mir gehen nur Instrumente mit Tasten, aber das ist auch nur für den Hausgebrauch ;-). DAss du so arg schräg singst, kann ich mir kaum vorstellen ;-).

    Liebe Grüße
    Sandra

    • @Sandra: Ich habe es gerade erzählt: Mit Trompete habe ich es auch mal probiert. Aber meine Karriere ließ auf sich warten 😉
      Tasten? Du spielst Klavier oder Ziehharmonika?
      Doch, ich singe schräg. Aber ich eigne mich wunderbar als Hildegard-Knef-Double. Die konnte auch nicht wirklich singen.
      LG Sabienes

  4. Moin Moin Sabine!

    Na, dafür hast du dann eben andere Qualitäten! Man muss nicht alles können, aber man darf 😉
    Ich mag auch deine aufgezählten Musikinstrumente, aber nur wenn sie keine Marschmusik oder Volksmusik runderdödeln.
    Schöne Bilder hast du heute dabei!

    Liebe Grüße

    Anne

    • @Anne Seltmann: Marschmusik ist ganz furchtbar. Aber wenn man in Bayern wohnt, merkt man irgendwann, dass es einen Unterschied gibt, zwischen Volksmusik à la Musikantenstadel und Musik, die vom Volk kommt. Und letztere kann sehr schön sein!
      LG Sabienes

  5. Hahaha… Ich bin auch sowas von unmusikalisch, und singen trau ich mich ja noch nicht mal wenn ich alleine bin, ich würde vor mir selbst weglaufen! 🙂
    Ich dachte grade, dass das vielleicht an unserem Namen liegt, aber das kann nicht sein, denn dann könnte ich so gut wie du fotografieren… Aber auch da bin ich völlig untalentiert.
    Na ja, wie schon oben erwähnt, man kann nicht alles können, wäre ja auch langweilig wenn alle alles könnten, und so erfreue ich mich dann jedes Mal an deinen schönen Fotos!

    LG Sabine

    • @Teamworkart: *lach* Ich bin gerade am überlegen, ob ich eine Sängerin namens Sabine kenne. Aber außer „Alpine Sabine“ (die hat mal beim Hubert von Goisern mitgemacht) fällt mir niemand ein.
      Dann bleibe ich eben beim Fotografieren! 😉
      LG Sabienes

  6. Hallo Sabines,

    sehr schön geschrieben. Ich höre auch für mein Leben gern Musik…. tanze ja auch selbst und trete auf. Nur Blasmusik kann ich nichts abgewinnen, obwohl mich die Instrumente schon faszinieren. Ich habe mal eins ausprobiert und keinen einzigen Ton hervorgebracht. Da stecken schon Kraft und Technik dahinter.

    Liebe Grüße Sabine

  7. Guten Morgen, Sabienes,

    ein echter Schmunzel-Beitrag mit ganz tollen und bewundernswerten Fotos. DANKE, Sabines.

    Als ich etwa 5 war, wurde mir gesagt, dass ich falsch singe. Das hat mein musikalisches Selbstbild nicht gerade gefestigt. Erst später „lernte“ ich, das ganz viele Kinder in einer bestimmten Altersspanne falsch singen. Seither singe ich wieder, viel und oft, v.a. beim Staubsaugen und unter der Dusche. 🙂

    Fischer, Herzbuben und Co. geht bei mir auch gar nicht. Ich würde sagen, dass es auch negatives Identifizieren gibt. Wir grenzen uns dadurch ab, dass wir dies und jenes nicht hören. 🙂

    Ich wünsche dir eine gute Zeit und sende liebe Grüsse aus Italien!
    Barbara

    • @Barbara: Diesen Vorwurf „Du singst falsch!“ habe ich auch oft hören müssen. Dabei habe ich sogar einmal im Schulchor gesungen.
      LG Sabienes

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