Am Polarkreis – Der Natur-Donnerstag DND #16

Dieser Artikel wurde zuletzt geändert am/vor 3 Jahren

polarkreis

Natur am Polarkreis

Bei Jutta habe ich eine schöne Aktion entdeckt und die nennt sich Der Natur-Donnerstag oder DND (klingt so ein bisschen nach Dieter Bohlen und seine Show). Die Aufgabe ist es, jeden Donnerstag Fotos zu zeigen, die etwas mit der Natur zu tun haben. Ich finde diese Idee sehr schön und werde mich wohl öfters daran beteiligen.

Die Natur am Polarkreis

Natur finden wir in einem Löwenzahn, der gerade eine Fuge zwischen Steinen sprengt oder in den gigantischen Weiten der Wälder, Steppen, Wüsten und Meere.
Die Natur am Polarkreis ist natürlich sehr karg, nur bestimmte Pflanzen können dort überleben. Und die Winternächte dauern hier polarmäßig lange – allerdings sind nicht unbedingt zu kalt! Denn die Küste von Norwegen lässt sich vom Golfstrom wärmen, der sogar der nördlichsten Stadt der Welt, Hammerfest, einen eisfreien Hafen beschert.
Dennoch ist das Klima rau und es überleben hier nur bestimmte Gräser und Moose, dafür bieten die Inselchen Nistplätze für verschiedene Vogelarten.
Was ich an diesem Bild so mag, ist das Gefühl der Weite und der ganz und gar unberührten Natur – wenn nicht gerade mal wieder ein Hurtigruten-Schiff vorbei kommt.
Wie findet ihr eine solche Szene?
Zu kahl, langweilig?
Ich hoffe mal nicht …

Übrigens ist dieses Bild auch Bestandteil meiner Fotosammlung Aqua. Schaut doch mal vorbei!

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Text: Am Polarkreis – Der Natur-Donnerstag DND #16 ©traumalbum.de
Alle Fotos: Am Polarkreis – Der Natur-Donnerstag DND #16 ©traumalbum.de

Zusammenfassung
Am Polarkreis - Der Natur-Donnerstag DND #16
Titel
Am Polarkreis - Der Natur-Donnerstag DND #16
Beschreibung
Die Natur am Polarkreis - karg, rau und doch grün, bemoost und mit Nistplätzen für die Vögel und einzigartig in ihrer Schönheit
Autor
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10 Kommentare

  1. Liebe Sabiene,
    langweilig ist so ein Foto von der Weite am Polarkreis ganz sicher nicht.
    Es zeigt deutlich den Unterschied zwischen langweilig und öde: Langweilig ist, wenn es immer das gleiche ist, eine Öde kann durchaus reizvoll sein, denn wir konzentrieren uns ja sofort auf Details, auf Kleinigkeiten, die uns sonst verloren gehen. Der Betrachter fängt sofort an zu denken und denkt etwas in das zu Sehende hinein, seine persönlichen Befindlichkeiten, seine Stimmung, sein Inneres….
    Man kann sicherlich so einen Anblick als uninteressant abtun, man kann aber auch diese „Leere, Weite“ als Chance nutzen, etwas „mehr“ zu sehen!

    Genug philosophiert, mir gefallen auch solche Bilder ♥
    herzlichst moni

    • @moni: Hast du sehr schön gesagt! Tatsächlich entdeckt man, wenn man sich ein paar Tage in einer solchen Landschaft aufhält, plötzlich bunte, vielfältige Einzelheiten und spätestens dann ist es nicht mehr langweilig.
      LG
      Sabiene

    • @minibar: Aber wenn mal was weißt, sag mir bitte Bescheid!
      Schön, dass dir mein Bild gefällt! <3
      LG
      Sabiene

  2. Hallo Sabiene!

    Ich liebe auch diese Weite, die ins scheinbare Nichts reicht. Dieses Bild strahlt auch so eine herrliche Stille aus und ich könnte immerzu drauf schauen. Ich brauche dieses ganze Drumherum der Natur nicht unbedingt, obwohl es sicher auch sehr schön ist, aber mich spricht auch dieses vermeintliche Nichts an. Ich würde auch darin immer wieder etwas neues entdecken. Unglaublich, aber es ist so!
    Was ich auch faszinierend finde ist die Unberührtheit, wie du ja selbst sagst. Herrlich, wenn das Wasser spiegelglatt ist…fast jungfräulich 😉
    Ich mag z.B. auch unberührte weiße Schneelandschaften, wo noch kein Fußstapfen zu sehen ist…und ärge mich beinah darüber, wenn irgendein Trampeltier 😉 diese Schneelandschaft zerstört hat 😀

    Im übrigen danke ich dir, dass du mich mit meinem Projekt verlinkt hast!

    Liebe Grüße

    Anne

    • @Anne: Du bist von der Küste und weißt, wie schön eine solche Landschaft sein kann. Ich kenne viele, die ein solches Bild als fad empfinden. Ich mag solche Landschaften ebenso, wie ich die Berge mit ihren Matten, Wäldern und Felsen mag. Hier ist halt der Blick beschränkt und nicht unendlich.
      LG
      Sabiene

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